Dienstag, 30. August 2022

Bessere Atmung – mehr Wohlbefinden

Obwohl wir täglich rund 20.000 Atemzügen pro Tag nehmen, achten wir selten bewusst auf unsere Atmung. Was wir dabei oft nicht bemerken, ist, dass wir in den meisten Fällen falsch atmen. Vor allem bei Stress und hohen Belastungen neigen wir zu sehr kurzen und flachen Atemzügen. Fatal dabei ist, dass wir unseren Körper nicht die Menge an Sauerstoff geben, die er benötigt. Die Folgen sind Kopfschmerzen, Energielosigkeit und Müdigkeit. Die gute Nachricht ist, dass man das richtige Atmen lernen kann. Wer seine Atmung aktiv verbessert, versorgt seinen Körper nicht nur mit ausreichend Sauerstoff, sondern kann Stress abbauen und seine Leistungsfähigkeit erhöhen.

4 Tipps für eine gesunde Atmung

Eine oberflächliche Atmung verhindert, dass der Körper die Menge an Sauerstoff bekommt, die er am Tag braucht. Und das ist nicht gerade wenig. Rund 2.500 Liter sind es im Schnitt pro Tag. Je nach Aktivität sogar mehr. Die ideale Atmung nutzt das gesamte Lungenvolumen. Zusehends zu beobachten ist, dass die meisten Menschen eine flache Atmung nicht nur in stressigen Situationen zeigen, sondern sich auch im Alltag antrainieren. Nachfolgenden Tipps können helfen, wieder das „richtige“ Atmen zu lernen.

Vollatmung

Die „richtige“ Atmung ist jene, die den gesamten Brust- und Bauchbereich beansprucht und das gesamte Lungenvolumen nutzt. Jeder kennt ihn und hat ihn sicher schon öfter gemacht: den tiefen Atemzug. Genau dieser ist es, der den meisten Sauerstoff in den Körper transportiert. Die Atemtechnik nutzen wir allerdings relativ selten, doch diese kann bewusst im Alltag für eine gewisse Zeit geübt werden, um grundsätzlich die Atmung zu verbessern.

Atemtechniken üben

Regelmäßig durchgeführtes Atemtraining hilft uns, unsere Atemzüge zu verbessern und dadurch sogar ein Stück mehr in unsere innere Balance zu kommen. Schon seit Jahrhunderten wird der Atem als eine der effektivsten Entspannungsmethoden genutzt. Beschrieben wird die ideale Atmung in alten Schriften als rhythmisch, gleichmäßig, mühelos und aus dem Bauch heraus.

Bei Atemwegsproblemen inhalieren

Bei Luft- und Atemwegserkrankungen fällt das richtige Atmen besonders schwer. Erkältungen oder Nasennebenhöhlenentzündungen sowie Asthma oder COPD belasten stark die Lungen und rauben uns im wahrsten Sinne die Luft. Abhilfe können in dem Fall Medisana Inhalatoren bringen. Die praktischen Geräte für zu Hause sorgen dafür, dass über die Inhalation bestimmte Aerosole eingeatmet werden, die die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers unterstützen. Sekrete lockern sich und der Abhustungsvorgang fällt leichter. In Kombination mit pflanzlichen und ätherischen Ölen kann die Inhalation zudem Linderung verschaffen.

Im Alltag das Atmen erleichtern

Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Atmung im Alltag unterstützen. Dazu gehört unter anderem eine aufrechte Körperhaltung, lockere Kleidung, Bewegung an der frischen Luft und Sport. Wer kann, sollte sich zudem mehrmals am Tag Zeit nehmen und ein paar Minuten bewusst tief einatmen und ausatmen. Die einfache Übung steigert sofort das Wohlbefinden und trainiert das richtige Atmen.