Die Yoga-Philosophie
Im Prinzip ist Yoga eine jahrtausendalte, aus Indien stammende philosophische Lehre und wurde nicht primär zu sportlichen Zwecken angedacht. Die unterschiedlichen Yoga-Arten dienen grundsätzlich alle dem Zweck durch bestimmte Bewegungen und Bewegungsabläufe näher an eine Klarheit des eigenen Geistes, bzw. Spiritualität und Erkenntnis zu gelangen. Die bekanntesten Formen sind Hatha (langsam und abwechslungsreich), Yin (tiefe Dehnung, lange Haltezeiten), Ashtanga (traditionell) und der Sonnengruß (eine ritualisierte Praxis von Bewegungsabläufen). Besondere Formen sind unter anderem Hot Yoga, bei dem der Raum etwa 40 Grad warm ist und man schön ins Schwitzen kommt sowie Yogilates, eine Mischung aus Yoga und dem etwas schnelleren Pilates.
In 5 Schritten zur richtigen Yoga-Atmosphäre
Um als Einsteiger nicht gleich zu Beginn die Motivation zu verlieren oder sich ständig zu fragen, was man da eigentlich macht, ist eine geeignete Atmosphäre ein wichtiger Grundstein des Yoga. Zu Beginn kann es einem schwer fallen, loszulassen oder äußere Reize, wie Straßenlärm, auszublenden. Wir haben Ihnen aus diesem Grund 5 grundlegende Tipps zusammengestellt, damit auch Sie ein Gefühl der Entspannung verzeichnen können:
- Sanftes, gedämmtes Licht an dem Ort Ihrer Yoga-Praxis – hierfür eigenen sich zum Beispiel
Holzjalousien aufgrund ihrer natürlichen Wärme; - Bequeme, lockere Kleidung, sodass Sie genügend Bewegungsfreiheit haben;
- Ein holziger Raumduft, um Ihre Sinne zu erweitern;
- Legen Sie eine Kuscheldecke neben die Yoga-Matte, um sich bei der Entspannung zu wärmen;
- Ruhige Klänge im Hintergrund, um auch eine mentale Entspannung zu erreichen.
Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, schaffen Sie eine Wohlfühlatmosphäre, die Sie heraus aus dem Alltag und hinein in die Entspannung befördert.